Architektur muss Charakter haben, sie soll Bestehendes mit Neuem verbinden. Unser Denken ist räumlich vernetzt, konzeptionell und kritisch. Wir wollen frische Ideen in Realität übersetzen und die Menschen berühren.

Wir haben umgebaut saniert, ausgebaut renoviert und weitergebaut. Die Frage wie wir mit dem Gebäudebestand umgehen, hat uns intensiv beschäftigt. Wie soll das Neue. Zeitgenössische mit dem Alten, Vertrauten, Bestehenden kombiniert werden? Das ist eine entscheidende Frage denn fast die Hälfte der Investitionen im Hochbau fliesst in die Sanierung und den Umbau des Gebäudebestandes. Eine klare Haltung zum Umgang mit dem Gebäudebestand ist Teil unseres Selbstverständnisses als Architekten. Folgende Fragen werden zu jedem einzelnen Projekt neu gestellt und beantwortet: Sollen wir Neues und Altes konsequent trennen, oder ist es besser, eine Mischform zu finden? Soll der Originalzustand konserviert werden? Lohnt es sich weiterzubauen oder ist ein Neuhau sinnvoll? Welche Grundrissideen, welche Konstruktionsprinzipien. Farben und Materialien lassen sich aus dem Bestand ableiten?

 

Unser Architekturverständnis hat sich durch das Umbauen erweitert. Ob weitergebaut oder neugebaut wird: eine Transformation findet statt. Es geht immer darum, einen Ort, eine Landschaft eine Stadt ein Gebäude, einen Raum oder ein Objekt zu transformieren. Vertrautes und Neues treffen aufeinander. Das Vertraute wird genau betrachtet und in einem zweiten Schritt durch den Eingriff ein stimmiges Ganzes geschaffen, das immer in Raum und Zeit verankert ist. Aus der gelungenen Verbindung von alt und neu entsteht gute Architektur. Mit den Worten von Eduardo Souto de Moura: «Schönheit ist nie dies oder jenes Schönheit ergibt sich immer daraus, wie zwei Gegensätze miteinander verbunden werden.» Diese Worte inspirieren uns. Die spezifischen Eigenschaften der Komponenten der Komposition werden im Kontrast überhöht und intensiv wahrgenommen: nicht nur Alt und Neu sondern auch Licht und Schatten, Leichtigkeit und Schwere, Offenheit und Geborgenheit, Natürlichkeit und Künstlichkeit. Monumentalität und Bescheidenheit und viele mehr entfalten ihre Wirkung.

 

Der Vielfalt in unserer Gesellschaft entsprechen unsere vielfaltigen Räume und Gebäude Ein riesiger Fundus an Gestaltungsmöglichkeiten steht uns zur Verfügung. In jedem einzelnen Fall gilt es, durch grundlegendes Abwägen die spezifisch beste Lösung zu finden. Aus diesen Überlegungen ergibt sich ein selbstbewusster Eingriff der unserer Architektur ihre starke Charakteristik verleiht und Vertrautes und Zeitgenössisches zu neuer Qualität verbindet.

Wettbewerbe

2023 1. Preis 106 Zug, Büroumbau 10’000 m2
2023 6. Preis 94 Lugano Centro Schulhaus und Turnhalle 5’500 m2
2022 1. Preis 83 Worblaufen Aare Wassersport und Freizeitzentrum  620 m2
2020 6. Preis 73 Münchenbuchsee Gymnasium Hofwil 6’300 m2
2019 1. Preis 74 Holliger U1 Familienwohnen 5’900 m2
2017 2. Preis 63 Bern Wyssloch Schulhaus 2’535 m2
2015 1. Preis 51 Bern Meerhaus, Büro Kultur Stadt Bern, 2’500 m2
2014 2. Preis 22 Aeschiried Alpentherme 4’500 m2
2013 2. Preis 00 Valverde Europan 4’982 m2

MitarbeiterInnen

 

10 ArchitektInnen Beis Hurni
Jonas Fritschi
Ursina Ziörjen
Fabian Wüthrich
Nicola Toscano
Giulia Tomaselli
Stephan Rutishauser
Helen Risch
Jan Kolp
Rik Frans Jansen
Nicola Hostettler
2 BauleiterInnen Claudia Waldvogel
Christophe Kissling
1 Lernende Zeichnerin EFZ Manar Nasser

 

 

Ehemalige Mitarbeiter Gianna Erb
Momoko Gremli
Max Grünig
Camille Kraus
Roberto Leuenberger
Noah Müller
Raffael Niklaus
Maya Nussbaum
Andrea Rizzi
Joris Rothenbühler
Oliver Spang
Rosie Tsitouridou

 

Büro

Rechtsform Aktiengesellschaft seit 2015
Partner | Eigentümer Beis Hurni
Jonas Fritschi
Leistungen Wettbewerbe
Machbarkeitsstudien
Studienaufträge
Planung und Ausführung von Sanierungen,
Neu- und Umbauten in sämtlichen Phasen SIA

(Vorprojekt bis Realisierung inkl. Bauleitung)

Generalplanung

 

Fritschi Beis Architektur
Weyermannsstrasse 28
3008 Bern

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