Projekt Details

Die zwei Neubauten für das ZKSK und das SpE sind Teil des Spitalareals. Die niedrigen und grossflächigen Volumen gliedern sich in die Reihe der geplanten Neubauten auf dem Areal des Kantonsspitals ein und bilden den klaren nördlichen Abschluss. Zusammen mit den Neubauten des Kantonsspitals im Süden bilden sie einen flächigen Ring um das Bürgerspital, welcher die Grenze des Spitalareals räumlich klar abzeichnet und dem Areal eine starke Identität verleiht.

Bürgerspital als Zentrum der neuen Spitalanlage

Die Neubauten nehmen Rücksicht auf das Erscheinungsbild des alten Bürgerspital, dessen dominante Lage auf der Hangkante nicht beeinträchtigt wird. Es bildet weiterhin klar erkennbar das Zentrum der Anlage. Die geringe Gebäudehöhe des ZKSK erlaubt die Platzierung gegenüber dem Bürgerspital. Der nordseitige Bezug zur Jurakette bleibt für die Innenräume sowie für den Aussenraum bestehen.

Dorf auf dem Sockel—Zentrum für seh- und körperlich behinderte Kinder, Bürgerspital Solothurn

Im Gegensatz zum strengen Umriss des Gebäude ist das Innere verspielt. Es ist gedacht als Dorflandschaft auf einem ebenen Sockel. Dieser massive Sockel schliesst an der Boulevardebene des Spitalareales an und schafft eine Plattform für die freie Anordnung von Volumen und Höfen. So entsteht ein Netz von Plätzen, Gassen, Strassen, Nischen, Terrassen, Innenhöfen und Aussenräumen. In dieser Dorfstruktur mit unterschiedlichen Graden der Öffentlichkeit kann das diverse Raumprogramm mit Therapie, Schule und Wohnen gut unter einem Dach vereint werden.

Bauschaft
Öffentliche Hand

Kategorien
Wettbewerb

Nutzung
Ausbildung- und Therapie

Mitwirkende

Jonas Fritschi, Beis Hurni